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Dienstag, 27. September 2011
Möchtegern-Männer und die Farbe Pink XIII
yvesneibelon, 00:14h
Lustlos zog sie an ihrer Zigarette und blies kleine Rauchringe in die Luft.
Wow, was für ein Talent.
Nervös, drehte Brad seine Armbanduhr links- und wieder rechtsherum um sein Handgelenk.
Dann ertönte neben ihm ein langgezogenes „Also…“.
Das kannte er doch. Was war nur falsch mit der Welt, dass die Frauen nun ihn loswerden wollten?
Das hatte umgekehrt zu sein!
Aber zuerst musste er da noch etwas klären:
„Entschuldige, ehrlich, sowas ist mir bisher noch nie passiert. War ein harter Tag. Haha, ironisch, oder?“ Sie rang sich nicht einmal ein müdes Lächeln ab. „Aber ehrlich,“, fügte er in ernsterem Tonfall hinzu, „ich bin eigentlich wirklich gut. Hab ich mir schon oft sagen lassen. Also, wenn wir uns vielleicht morgen nochmal sehen könnten oder am Wochenende?“
Sie hob nur verächtlich die rechte Augenbraue und stöhnte entnervt.
Nicht gerade die Art von Stöhnen, die Brad sich für diese Nacht erhofft hatte.
Er stand auf, griff nach seiner Hose und machte sich auf den Weg Richtung Tür.
Auf keinen Fall würde er stehen bleiben und sie ungläubig anstarren, wie ein Reh einen nahenden 19-Tonner, so wie die Frauen, die er nach dem Sex aus seiner Wohnung schmiss. Er wusste noch was Würde war.
Als er schon fast aus dem Zimmer war, rief sie noch einmal: „Brad?“
„Du bist so heiß, versuchen wir’s nochmal. Oh Mann, ich kann nicht eine Sekunde länger widerstehen.
Oh Brad, nimm mich, wie du noch nie zuvor eine Frau genommen hast!“
Erwartungs- und schwungvoll drehte Brad sich zu ihr um.
„Du hast dein Hemd nicht an.“
„Und deine Bauchmuskeln törnen mich unglaublich an!“
„Mann, wie schwer von Begriff bist du eigentlich? Nimm den Fetzen und verschwinde!“
Okay, es war offiziell. Brad war eines seiner eigenen dummen Betthäschen geworden. Schlimmer noch, ein Betthäschen, das es nicht brachte.
Als er hinaus auf die Straße trat, überlegte er, was der Tag wohl noch bringen würde.
„Männlichkeit, Würde und Selbstachtung verlieren“, könnte er schon mal abhaken
Wow, was für ein Talent.
Nervös, drehte Brad seine Armbanduhr links- und wieder rechtsherum um sein Handgelenk.
Dann ertönte neben ihm ein langgezogenes „Also…“.
Das kannte er doch. Was war nur falsch mit der Welt, dass die Frauen nun ihn loswerden wollten?
Das hatte umgekehrt zu sein!
Aber zuerst musste er da noch etwas klären:
„Entschuldige, ehrlich, sowas ist mir bisher noch nie passiert. War ein harter Tag. Haha, ironisch, oder?“ Sie rang sich nicht einmal ein müdes Lächeln ab. „Aber ehrlich,“, fügte er in ernsterem Tonfall hinzu, „ich bin eigentlich wirklich gut. Hab ich mir schon oft sagen lassen. Also, wenn wir uns vielleicht morgen nochmal sehen könnten oder am Wochenende?“
Sie hob nur verächtlich die rechte Augenbraue und stöhnte entnervt.
Nicht gerade die Art von Stöhnen, die Brad sich für diese Nacht erhofft hatte.
Er stand auf, griff nach seiner Hose und machte sich auf den Weg Richtung Tür.
Auf keinen Fall würde er stehen bleiben und sie ungläubig anstarren, wie ein Reh einen nahenden 19-Tonner, so wie die Frauen, die er nach dem Sex aus seiner Wohnung schmiss. Er wusste noch was Würde war.
Als er schon fast aus dem Zimmer war, rief sie noch einmal: „Brad?“
„Du bist so heiß, versuchen wir’s nochmal. Oh Mann, ich kann nicht eine Sekunde länger widerstehen.
Oh Brad, nimm mich, wie du noch nie zuvor eine Frau genommen hast!“
Erwartungs- und schwungvoll drehte Brad sich zu ihr um.
„Du hast dein Hemd nicht an.“
„Und deine Bauchmuskeln törnen mich unglaublich an!“
„Mann, wie schwer von Begriff bist du eigentlich? Nimm den Fetzen und verschwinde!“
Okay, es war offiziell. Brad war eines seiner eigenen dummen Betthäschen geworden. Schlimmer noch, ein Betthäschen, das es nicht brachte.
Als er hinaus auf die Straße trat, überlegte er, was der Tag wohl noch bringen würde.
„Männlichkeit, Würde und Selbstachtung verlieren“, könnte er schon mal abhaken
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