Montag, 26. Dezember 2011
Möchtegern-Männer und die Farbe Pink XIX
yvesneibelon, 00:21h
Er blieb auch ein echter Kerl und rief Mia erst nach vier Tagen an, wie es sich für jemanden gehörte, dem das eigentlich gar nicht so wichtig war und der auch sehr gut, nein, besser ohne Frau an seiner Seite leben konnte. Einsame männliche Cowboys hatten keine Frauen. Da definierte sich die Männlichkeit sogar zu großen Teilen eben aus der Einsamkeit.
Aber doch kümmerte der Cowboy sich auch irgendwie um seine Squaw.
Wenn die männlichen Dinge wie Pferderennen oder Postkutschenüberfälle oder Duelle auf Leben und Tod ihm denn mal die Zeit dafür ließen…
Nach dem zweiten Klingeln nahm sie den Hörer ab.
„Baumhardt“, sagte eine Frau am anderen Ende der Leitung.
Brad erschrak für einen Moment, aber dann wurde ihm klar, dass diese Frau Mia war.
Erst jetzt fiel ihm auf, wie komisch es war, dass sie sich so lange unterhalten hatten und er sie schon so gut zu kennen schien und er nun doch nicht einmal ihren Nachnamen wusste.
„Mia“, brachte er schließlich hervor, „Hier ist Brad.“
„Ah, Brad, schön, dass du anrufst.“
„Ja, hättest du vielleicht bei Gelegenheit Lust auf einen Spaziergang?“
„Bei Gelegenheit, mmh? Wie wär’s denn mit jetzt sofort? Treffen wir uns doch am Vordereingang des Parks.“
„Ich kann in einer halben Stunde da sein.“
„Okay, bis gleich!“
Tut tut tut.
Und sie hatte aufgelegt.
„Die hat mir echt das Schicksal geschickt.“, dachte Brad noch, schnappte sich seinen Mantel und machte sich auf den Weg.
Den Gedanken mit dem Nachnamen, den er nicht gekannt hatte, hatte er schon vergessen.
Aber doch kümmerte der Cowboy sich auch irgendwie um seine Squaw.
Wenn die männlichen Dinge wie Pferderennen oder Postkutschenüberfälle oder Duelle auf Leben und Tod ihm denn mal die Zeit dafür ließen…
Nach dem zweiten Klingeln nahm sie den Hörer ab.
„Baumhardt“, sagte eine Frau am anderen Ende der Leitung.
Brad erschrak für einen Moment, aber dann wurde ihm klar, dass diese Frau Mia war.
Erst jetzt fiel ihm auf, wie komisch es war, dass sie sich so lange unterhalten hatten und er sie schon so gut zu kennen schien und er nun doch nicht einmal ihren Nachnamen wusste.
„Mia“, brachte er schließlich hervor, „Hier ist Brad.“
„Ah, Brad, schön, dass du anrufst.“
„Ja, hättest du vielleicht bei Gelegenheit Lust auf einen Spaziergang?“
„Bei Gelegenheit, mmh? Wie wär’s denn mit jetzt sofort? Treffen wir uns doch am Vordereingang des Parks.“
„Ich kann in einer halben Stunde da sein.“
„Okay, bis gleich!“
Tut tut tut.
Und sie hatte aufgelegt.
„Die hat mir echt das Schicksal geschickt.“, dachte Brad noch, schnappte sich seinen Mantel und machte sich auf den Weg.
Den Gedanken mit dem Nachnamen, den er nicht gekannt hatte, hatte er schon vergessen.
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