Sonntag, 14. August 2011
Möchtegern-Männer und die Farbe Pink VI
yvesneibelon, 19:26h
Nachdem auch sein noch so vehementes Klingeln ignoriert geblieben war, beschloss Brad schließlich sich selbst Zutritt zum Haus zu verschaffen.
Also drückte er mit der Handfläche wahllos auf sämtliche Klingelknöpfe.
„Brrrr.“, machte der Türöffner.
Bingo, irgendjemand machte doch immer auf.
Glücklicherweise gab es einen Aufzug in Annis Hochhaus, sodass er bequem bis direkt vor ihre Wohnungstür fahren konnte und sich nicht sinnlos mit irgendwelchen Nachbarn, die er aus ihrer Mittagsruhe oder so geklingelt hatte, herumstreiten musste.
Normalerweise gehörte es zu seinen liebsten Hobbies solchen Flachpfeifen verbal in den Arsch zu treten, aber nach der letzten Nacht und seinem erst fünf Minuten zurückliegenden Alkoholkonsum stand ihm der Sinn nun wirklich nicht nach solch trivialem Vergnügen.
Nachdem Anni auch nach wiederholtem Klingeln die Tür nicht geöffnet hatte, holte er nach zwei kurzen Schulterblicken, um sich seiner Unsichtbarkeit zu versichern, seine Mastercard aus der Tasche und verschaffte sich damit gekonnt Zutritt zu Annis Wohnung (dass seine Eltern ihn als Kind ständig auf irgendwelche pädagogisch wahnsinnig sinnvollen Jugendfreizeiten geschickt hatten, zahlte sich wirklich immer wieder aus. Und er hatte dort noch weit mehr gelernt, als nur Türen aufzubrechen… aber das war eine andere Geschichte und gehörte jetzt wahrlich nicht zur Sache).
Okay, die ganze Aktion hier war jetzt vielleicht etwas übertrieben.
Aber Brad Newmans Assistentin hatte gefälligst rund um die Uhr für ihn erreichbar zu sein und das wusste Anni. Irgendetwas stimmte nicht.
Außerdem, wie sagte man so schön, ein Wohnungseinbruch ist kein Wohnungseinbruch.
Also drückte er mit der Handfläche wahllos auf sämtliche Klingelknöpfe.
„Brrrr.“, machte der Türöffner.
Bingo, irgendjemand machte doch immer auf.
Glücklicherweise gab es einen Aufzug in Annis Hochhaus, sodass er bequem bis direkt vor ihre Wohnungstür fahren konnte und sich nicht sinnlos mit irgendwelchen Nachbarn, die er aus ihrer Mittagsruhe oder so geklingelt hatte, herumstreiten musste.
Normalerweise gehörte es zu seinen liebsten Hobbies solchen Flachpfeifen verbal in den Arsch zu treten, aber nach der letzten Nacht und seinem erst fünf Minuten zurückliegenden Alkoholkonsum stand ihm der Sinn nun wirklich nicht nach solch trivialem Vergnügen.
Nachdem Anni auch nach wiederholtem Klingeln die Tür nicht geöffnet hatte, holte er nach zwei kurzen Schulterblicken, um sich seiner Unsichtbarkeit zu versichern, seine Mastercard aus der Tasche und verschaffte sich damit gekonnt Zutritt zu Annis Wohnung (dass seine Eltern ihn als Kind ständig auf irgendwelche pädagogisch wahnsinnig sinnvollen Jugendfreizeiten geschickt hatten, zahlte sich wirklich immer wieder aus. Und er hatte dort noch weit mehr gelernt, als nur Türen aufzubrechen… aber das war eine andere Geschichte und gehörte jetzt wahrlich nicht zur Sache).
Okay, die ganze Aktion hier war jetzt vielleicht etwas übertrieben.
Aber Brad Newmans Assistentin hatte gefälligst rund um die Uhr für ihn erreichbar zu sein und das wusste Anni. Irgendetwas stimmte nicht.
Außerdem, wie sagte man so schön, ein Wohnungseinbruch ist kein Wohnungseinbruch.
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